Spielen, Krabbeln und Gehen: die Krabellmatte für Babys und Kleinkinder

Die Welt der Kinder ist oft schwer zu begreifen. Sie sehen ihre Umgebung ganz anders als Erwachsene, sind neugierig und interessieren sich oft für einfache Gegenstände. Gerade diese Neugier ist es, die sie zum Krabbeln und Laufen anregt. Sie wollen ihre Umwelt näher erkunden und das geht manchmal nur, wenn man auch in das Zimmer nebenan krabbeln kann oder aufsteht, um zu schauen, was auf dem Nachttisch interessantes verborgen ist. Doch gerade dieses Interesse für die Welt rächt sich manches Mal böse für die Kleinen. Schnell ist es geschehen, dass sie hingefallen sind, sich verletzt haben und weinen. Daher kann eine Krabbelmatte eine gute Investition sein.

Krabbelmatte – Was ist das?

Eigentlich ist eine Krabbelmatte nur eine etwas dickere Matte aus Kunststoff. Doch da verbirgt sich schon die Funktion, denn sie schirmt Verletzungen und blaue Flecken ab, indem sie den Sturz des Kindes auffängt. Außerdem gibt sie dem Krabbelanfänger eine gute Grundlage, denn auf Teppich oder Fliesenboden lässt es sich oft nur schwer erlernen durch den besonders rauen oder glatten Untergrund. Laufanfängern bietet sie ebenso einen soliden Grund für die ersten vorsichtigen Schritte.

Was muss man beachten?

Eine Matte zum Krabbeln und Toben muss vor allem robust gegenüber schmutzigen Händen und Flecken sein. Da die meisten aus Kunststoff bestehen, ist das Reinigen oftmals kein Problem, da sie einfach abgewischt werden können. Beim Material sollte man allerdings drauf achten, dass keine Schwermetalle oder Formaldehyde darin verarbeitet sind. Da auch schnell mal die Krabbelmatte mit der Zunge erkundet wird, sollten solche Stoffe gemieden werden, da sie sehr schädlich für das Kleinkind sind. Außerdem sollte man sich über die Größe der Matte Gedanken machen. Auf dem Markt gibt es sowohl Krabbelmatten mit vorgegebener Größe als auch so genannte Puzzlematten, bei denen man einzelne kleine Teile dazu oder wegstecken kann.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)