Überwachung per Babyphone mit integrierter Kamera

Die Geburt eines Kindes ist für Eltern ein einschneidendes Erlebnis. Insbesondere mit dem ersten Kind verändert sich die Lebenssituation dramatisch. Aus einem Paar wird eine Familie, aus dem Hobbyraum ein Kinderzimmer und von einem auf den anderen Tag ist man plötzlich rund um die Uhr für einen kleinen Menschen verantwortlich, den man zuvor nur von Ultraschall-Bildern kannte.

Gute Vorbereitung gibt Sicherheit

Die meisten Eltern bereiten sich so gut wie möglich auf die Ankunft ihres Babys vor, besuchen Kursen, führen Gesprächen und lesen jede Menge Lektüre – doch wenn es soweit ist, bleibt alle Theorie grau und es gilt, eigene Erfahrungen zu machen.

Häufig ist das Kinderzimmer bereits komplett eingerichtet, wenn das Baby geboren wird. Bettchen, Wickelkommode und Windeleimer sind gekauft, die Strampler und Bodys liegen bereit, ein Mobile hängt von der Decke.

Überwachung per Babyphone

Doch wie sieht es mit der Sicherheit des Kindes aus? Viele Eltern machen sich Sorgen, ob sie auch wirklich gut vorbereitet sind. Babys können krank werden und die Ratgeber-Literatur ist voller gut gemeinter Ratschläge, die oftmals den Wunsch junger Eltern verstärken, ihr Baby rund um die Uhr im Blick zu haben. Längst hat moderne Technik Einzug in die Kinderzimmer gehalten. Die Überwachung per Babyphone gehörte schon immer zur Grundausstattung – vergleichsweise neu sind Geräte mit integrierter Kamera, die auch das Kinderbett ins Smart Home einbinden. Wichtiger noch als die Frage nach der richtigen Technik eines Babyphone ist die grundsätzliche Überlegung, wie sinnvoll die Anschaffung eines solchen Gerätes ist.

Führt ein Babyphone mit integrierter Kamera dazu, dass die Angst ständiger Begleiter der Eltern wird, die sich permanent vergewissern müssen, dass es ihrem Baby noch gut geht? Oder ist das Gegenteil der Fall und ein solches Gerät sorgt für mehr Gelassenheit und das gute Gefühl, sein Kind jederzeit im Blick zu haben? Ist letzteres der Fall, spricht nichts gegen die Anschaffung eines solchen Gerätes.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)