Das Kletterdreieck – kindgerechtes und entwicklungsförderndes Spielgerät

Das Kletterdreieck nach Pikler ist ein Spielgerät zur Förderung der Kleinen. Es ist so einfach, dass die Kinder nicht überfordert werden, trotzdem so abwechslungsreich, dass es nicht langweilig wird. Entwickelt wurde dieses Spielzeug von der Kinderärztin Emmi Pikler aus Ungarn. Nach Emmi Pikler hat jedes Kind sein eigenes Tempo in der Entwicklung und beim Lernen. Dieses Spielzeug soll Kindern helfen sich zu entwickeln und das Selbstbewusstsein fördern.

Vielseitige Förderung:

Bei diesem Aktivspielzeug steht das Kind mit seiner individuellen Stufen der Entwicklung. So können die Kinder ihre Fähigkeiten individuell fördern. Es besteht aus zwei Dreiecken, die mit Sprossen verbunden sind. Ein Kind kann es etwa die ersten sechs Jahre seines Lebens nutzen. Da dieses Spielzeug so gut ist, wird es sogar in Montessori Schulen verwendet.

Was fördert dieses Aktivspielzeug?

Es fördert:

  • die Bewegungssicherheit
  • die Fantasie
  • die Geschicklichkeit
  • den Gleichgewichtssinn
  • die Motorik

Ein Abenteuerspielplatz für Babys

Wenn Babys etwa 10 Monate alt sind, beginnen sie sich für die Möglichkeiten dieses Dreiecks zu interessieren. Eine Decke unter das Spielzeug legen, das Baby darauf legen und das Kletterdreieck mit Spielzeug, wie einem Beißring, kleinen Plüschtieren und anderen Kleinigkeiten, welche sich auch an einem Mobile finden. Störende Sonnenstrahlen können mit einem leichten Tuch, dass über dem Dreieck liegt, abgehalten werden. Sobald das Kind beginnt sich zu drehen, werden auch die Sprossen interessant.

Mit dem Sprossendreieck laufen lernen

Mit etwa einem Jahr beginnt das Kind sich aufzurichten und versucht seine ersten Schritte. Da ist das Kletterdreieck eine große Hilfe, um sich hochzuziehen oder sich daran festzuhalten, wenn die ersten Schritte versucht werden. Mit einer Decke über dem Dreieck hat das Kind eine tolle Höhle zum Durchkrabbeln. Oder es wird zu einer tollen Kuschelhöhle. Kappt das mit dem Laufen schon besser, kann das Kind seine ersten Kletterversuche unternehmen, ohne dass es tief fallen kann.

Zubehör macht es interessanter und mitwachsend

Es gibt verschiedene Module, welche an die Sprossen gehängt werden können. Es gibt ein Brett, welches eine Rutschmöglichkeit bietet. Bei zwei Kletterdreiecken und einem Brett hat man eine Brücke zum Balancieren.

Fazit:

Ein tolles vielseitiges Spielzeug aus einem natürlichen, unbelasteten Material. Darüber wird sich jedes Kind freuen und davon profitieren.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)