Babysocken – Warme Füße für die Kleinsten

Ein wesentlicher Bestandteil der Garderobe für die neuen Erdenbürger sind die Babysocken. Weil diese kleinen Füßchenwärmer so niedlich sind, werden sie auch gerne an frischgebackene Eltern verschenkt. Steht man dann im Laden vor den Regalen, ist die Auswahl, die schier erdrückend ist, schwer.

Passform und Design wählen

Babysocken kauft man, genauso wie Socken für Erwachsene, nach der richtigen Größe. Sie sollen nicht zu eng sitzen aber auch nicht von den Füßen rutschen. Sind die Socken mit Gummibund ausgestattet ist darauf zu achten, dass dieser nicht einschneidet. Für die Kleinen, die die ersten Schritte wagen, gibt es auch Söckchen mit rutschfester Sohle. Man kann zwischen Kurzsocken oder längeren Ausführungen wählen, die teilweise bis zur Beinmitte reichen.

Was das Design der Babysocken angeht, so haben die Hersteller ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Einfarbig, bunt, mit Muster, mit Tiermotiven und für die Mädchen mit Rüschen – alles, was das Mutterherz höherschlagen lässt.  

Übliche Materialien

Baumwolle und Wolle sind wohl die am häufigsten verarbeiteten Materialen für Babysocken. Baumwolle ist weich, atmungsaktiv und pflegeleicht. Wolle wurde schon von vielen Generationen von Müttern und Großmüttern für Babysocken verwendet. Gerade in der kalten Jahreszeit halten Wollsocken unschlagbar warm. Immer mehr wird auch auf synthetische Fasern zurückgegriffen, wie zum Beispiel Polyester. Besonders sanft und hypoallergen sind Socken aus Bambusfasern.

Babysocken aus Alpaka-Wolle

Da Alpakas in den Hochlagen der Anden beheimatet sind, und rauen, kalten Bedingungen trotzen müssen, ist ihre Wolle fein und besonders dicht. Sie isoliert optimal und ist gleichzeitig schön leicht. Daher ist diese Wolle ein ideales Sockenmaterial.

Vorteile der Alpaka Wolle

  • Wärme: Sie hält angenehm warm. Da die Fasern hohl sind, isolieren sie ausgezeichnet.
  • Komfort: Die Wolle ist weich und sanft zur Haut, was für Alpaka Babysocken spricht.
  • Atmungsaktivität: Die Haut fängt nicht zu schwitzen an und bleibt trocken, was bei Socken ein großer Vorteil ist.
  • Hypoallergen: Während andere Wolle oft Lanolin enthält, was Allergien auslösen kann, ist die Wolle von Alpakas frei davon.
  • Nachhaltigkeit: Die Haltung der Alpakas ist weitaus umweltfreundlicher als die von anderen Nutztieren. Das macht Alpakawolle nachhaltiger als andere Wolle.

Pflegetipps für Babysocken

Babysocken werden je nach Material anders gepflegt. Söckchen aus Baumwolle oder synthetischer Faser werden in der Regel ohne Probleme in der Maschine gewaschen. Bei Wollsocken, besonders auch Alpaka-Wolle Socken, ist entweder auf Schon- oder Handwäsche zurückzugreifen, um die Faser nicht zu zerstören. Aggressive Waschmittel sollte man hier nicht verwenden. Im Handel sind speziell für Wolle geeignete Waschzusätze erhältlich. Anschließen werden die Wollsocken sanft in Form gezogen und an der Luft getrocknet. So behält die Wolle ihre Eigenschaften und werden nicht starr und spröde.

Fazit

Gerne verschenkt, selbst gestrickt oder gekauft, und manchmal auch noch nach Jahren in der Erinnerungskiste zu finden – Babysocken. Wenn die Passform und das Material sorgfältig ausgewählt werden, fühlen sich Babyfüße warm und wohl. Bei speziellen Bedürfnissen, beispielsweise empfindlicher Haut oder bei Allergien, kann auf hypoallergene Materialen wie Bambusfaser oder Alpaka-Wolle zurückgegriffen werden.

Noch ein Wort zur Nachhaltigkeit: Babys wachsen sehr schnell und damit auch die Füße. Sind die Socken zu klein geworden, müssen sie nicht zwangsläufig weggeworfen werden, wenn sie noch in gutem Zustand sind. Oft gibt es dankbare Abnehmer für gebrauchte Babyartikel – zum Beispiel im Freundes- oder Bekanntenkreis.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)